Zu den 150, in diesem Jahr geförderten Organisationen zählen unter anderem KiTas, Schulen, Kinder- und Jugendhilfen, Sportvereine und freiwillige Feuerwehren. „Als Unternehmen mit starker Verankerung in der Region sehen wir es als unsere Verantwortung, auch über Firmengrenzen hinaus zu helfen“, erklärt Uwe Bauer, Vorstandsvorsitzender der KOMSA-Gruppe. „Wir sind immer wieder begeistert, in welchen vielseitigen und spannenden Projekten sich unsere Mitarbeiter in ihrer Freizeit engagieren. Wegen der großen Nachfrage und des sehr guten Feedbacks, wurden dieses Jahr 50 Organisationen mehr als in den Vorjahren gefördert“, fährt Uwe Bauer fort.
Unter den Mitarbeitern, die ihrem Verein 500 Euro für ein Projekt übergeben können, ist auch André, der im Verein Lebenshilfe Aue e.V. aktiv ist. Die Organisation aus dem Erzgebirge arbeitet seit 29 Jahren mit behinderten Menschen und berät Familien mit behinderten Angehörigen. „Die Spende von KOMSA nutzen wir für unsere Alpaka-Therapie“, erklärt André. Bei dieser Therapie kommen behinderte Kinder und Erwachsene mit speziell ausgebildeten Tieren in Kontakt und verbessern dabei ihre Grob- und Feinmotorik, entwickeln Verantwortungsbewusstsein und überwinden Ängste. „Das Strahlen in den Augen dieser Menschen ist für uns das größte Dankeschön“, sagt André. „Dafür, dass wir unseren Mitgliedern weiter diese besondere Therapie ermöglichen können, sind wir KOMSA sehr dankbar.“
Seit der Firmengründung im Jahr 1992 unterstützt KOMSA verschiedene Projekte in der Region. Neben dem Fokus auf Förderung ehrenamtlicher Projekte von Mitarbeitern, pflegt die KOMSA-Gruppe langjährige Partnerschaften - beispielsweise mit dem Kinderheim Burgstädt und dem westafrikanischen Entwicklungshilfeprojekt „Misside“. Außerdem arbeitet KOMSA eng mit Schulen im Rahmen verschiedener Projekte zusammen. Dazu zählt unter anderem das Projekt „Zeitung im Unterricht (ZimU)“ in Kooperation mit der Freien Presse.