Thinking outside the Box: Mit dieser Versandmethode spart KOMSA Verpackungsmüll

Von Jahr zu Jahr werden in Deutschland und Europa mehr Pakete transportiert. Auch für die kommenden Jahre rechnen Logistik-Experten mit einem jährlichen Anstieg der Paketmengen. Unsere KOMSA-Logistik ist bereits auf den steigenden Bedarf ausgerichtet und achtet dabei auf gute Umweltverträglichkeit. Durch eine Umstellung im Versand reduziert KOMSA sogar aktiv den Verpackungsaufwand.

Die moderne Logistik arbeitet standardmäßig mit Systemen, die jedem Produkt eine möglichst passgenaue Verpackung zuordnen. Zusammen mit Füllmaterial im Paketinneren sorgen die Versandkartons dafür, dass die georderten Produkte heil ankommen. Was nach dem Auspacken übrig bleibt, ist leider jede Menge Verpackungsmüll.

Aber: Braucht es diese Verpackung überhaupt zwingend, um die Bestellung sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen? Die Antwort ist: Nein, oft geht’s auch ohne!

Besser für die Umwelt. Und noch mehr.

Es gibt eine ganze Reihe an Produkten, die in ihrer Originalverpackung bzw. ohne eine zusätzliche Umverpackung versendet werden können. Auch in der Technologiebranche! Der Einsatz dieser Methode spart riesige Mengen an Verpackungsmaterial, ohne dass die Versandqualität darunter leidet.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Weil kein unnötiges Verpackungsmaterial eingesetzt wird, reduziert sich der Ressourcenverbrauch – der Prozess wird also nachhaltiger. Gleichzeitig sinken die Verpackungskosten. Und obendrein verschlankt sich auch noch das Handling und der damit verbundene Aufwand.

Besondere Sorgfalt für Tech-Produkte

Also: Karton einfach weglassen? Was einfach klingt, erfordert in der Praxis umfangreiches technisches und logistisches Wissen. Schließlich sollen die Versandqualität hoch bleiben und die Produkte auf ihrem Transportweg weiter optimal geschützt werden. Denn sowohl die Lagerung als auch der Versand von Tech-Produkten erfordern besondere Sorgfalt.

Die KOMSA-Crew hat deshalb zunächst intensiv geprüft, welche Artikel sich für den Versand ohne zusätzliche Umverpackung eignen. Unsere Teams aus Logistik und Prozessmanagement sind permanent dabei, unsere Logistik- und Verpackungsprozesse zu verbessern, zu vereinfachen und zu optimieren. Nach einer umfangreichen Testphase wurden unsere Systeme schließlich angepasst und die sogenannte „Ship In Own Container (SIOC)“ Methode, wie sie in der Fachsprache heißt, ging an den Start.

Schon tonnenweise Verpackungsmüll gespart

Inzwischen ist die Versandmethode seit einem Jahr im täglichen Einsatz und wird von Monat zu Monat für mehr Sendungen genutzt. Rund 90 Tonnen Kartonage und fast 3.000 m³ Füllmaterial haben wir dadurch bereits eingespart. Und dabei soll es ganz sicher nicht bleiben.

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