Can you hear me?
Wie Deine Kunden virtuelle Meetings durch smarte Audiolösungen besser machen können.
Akustische Pannen gehören zu den häufigsten Ärgernissen bei Telefon- und Videokonferenzen. Dabei gibt es längst technologische Möglichkeiten, eine gute und gleichbleibende Tonqualität zu erzeugen. Wir zeigen, was eine gute Audiolösung ausmacht und wie Deine Kunden Tonprobleme in den Griff bekommen.
Diese Fragen beantworten wir für Dich in diesem Beitrag:
-
Warum ist das Hirn für die Verarbeitung von Sprache zentral und wie kann es dabei unterstützt werden?
-
Welche Einschränkungen müssen Unternehmen in Kauf nehmen, wenn sie auf hochwertiges Audio-Equipment verzichten?
-
Welche Lösung bietet optimale Audioqualität für Videokonferenzen und Telefonie?
Können Sie mich hören? Wie oft haben wir diesen Satz inzwischen in Telefon- und Videomeetings gesagt! Und wie oft haben wir uns darüber geärgert, dass die Stimme am anderen Ende der Leitung blechern, abgehackt, kaum verständlich klingt? Oft, sehr oft. Was vielfach daran liegt, dass in der ersten großen Welle von Homeoffice eilig zum Arbeiten angeschaffte Notbehelfe noch immer im Einsatz sind.
Dich stört das beim Arbeiten nicht? Dann gehörst Du zu den glücklichen fünf Prozent. Eine aktuelle Studie des dänischen Audio-Spezialisten Epos und dem Marktforschungsunternehmen Ipsos zeigt jedenfalls, dass 95 Prozent aller Mitarbeitenden in Unternehmen sich über Konzentrationsschwierigkeiten und Ineffizienz aufgrund von Audioproblemen beklagen. Mangelnde Hörqualität steht dabei mit 44 bzw. 39 Prozent ganz oben auf der Beschwerdeliste, getoppt nur noch durch störende Umgebungsgeräusche bei wichtigen Calls und Meetings. Davon weiß gar jeder Zweite zu berichten. Und das Ärgernis existiert im Büro ebenso wie zuhause.
Akustische Störungen bremsen die Produktivität
Schon kleine Störungen machen es oft unmöglich, konzentriert zuzuhören oder zu arbeiten: Kollegen, die sich nebenan unterhalten, oder – im Homeoffice – Familienmitglieder mit ihren Alltagstätigkeiten. Schon das Ticken einer Uhr kann einen mitunter aus dem Konzept bringen. Dass dem so ist, hat nichts mit Überempfindlichkeit zu tun und auch nicht mit mangelnder Gewöhnung oder Intoleranz. Vielmehr liegt es an der Art, wie wir Menschen gehörte Sprache im Gehirn verarbeiten. Darüber lassen sich aufgrund langjähriger Forschung inzwischen ziemlich genaue Aussagen treffen.
Unser Gehirn scannt ständig das Umfeld, um sich in der Umgebung zu orientieren, relevante Geräusche von störenden zu unterscheiden und zu entscheiden, worauf es sich konzentrieren soll. Orientieren, fokussieren, erkennen – diesen Prozess führt das Gehirn immer wieder durch, um den Klängen einen Sinn zu geben. Geräusche, die nicht verarbeitet werden können, werden als Lärm wahrgenommen. Und Lärm belastet das Gehirn. Die Folge: Die Aufmerksamkeit lässt nach, wir werden müde, ab einem bestimmten Moment auch gereizt und auf jeden Fall weniger leistungsfähig.
Was schlechte Tonqualität Unternehmen kostet
Eine Studie von Frost und Sullivan zeigt, dass Mitarbeitende pro Woche fast eine halbe Stunde ihrer Arbeitszeit durch Audioprobleme verlieren. Hochgerechnet auf das ganze Jahr entstehen für Unternehmen so Einbußen von immerhin drei vollen Arbeitstagen. Und das pro Teammitglied! Und dabei bleibt es nicht: Für die Außenwirkung ist schlechte Tonqualität katastrophal. 23 Prozent der Kundenkontakte gestalten sich wegen schlechter Tonqualität von Calls oder Videokonferenzen unbefriedigend. Rund jeder fünfte virtuell veranstaltete Pitch geht wegen akustischer Probleme verloren. Gerade neue, remote geknüpfte Geschäftsbeziehungen werden häufig durch akustische Schwierigkeiten massiv getrübt.
Sprachqualität als Produktivitäts-Turbo
Dabei könnte gut hören und einander gut verstehen so einfach sein. Der Audio-Spezialist Epos zum Beispiel verfolgt dafür eine forschungsgeleitete Strategie, die neue Erkenntnisse der Psychoakustik in moderne digitale Produkte wie Headsets, Speakerphones und Videokonferenzlösungen integriert und so das Arbeiten ein gutes Stück leichter macht.
BrainAdapt heißt das Zusammenspiel wegweisender Technologien, die Epos nutzt, um die kognitive Leistung zu verbessern. Mit Hilfe von Algorithmen bietet BrainAdapt ein für jede Gesprächssituation und jeden Kontakt ideales, natürliches Klangprofil.
Die große technische Herausforderung dahinter: Um das zu schaffen, muss der Algorithmus erkennen, auf welche Geräusche er fokussieren soll und auf welche nicht. Denn: Um Sprache natürlich klingen zu lassen, braucht es in einer mächtigen Geräuschkulisse wie zum Beispiel am Flughafen anderer Filtertechniken als in einem stillen, aber sehr stark widerhallenden Büro.
Eine Technologie wie BrainAdapt, die solche Unterschiede erkennt, ist daher ein Gamechanger. Headsets, Speakerphones und Videokonferenzlösungen, die auf der Epos-Technologie basieren, sind so konzipiert, dass sie die natürliche Klangverarbeitung des Gehirns unterstützen. Das bedeutet weniger Ermüdung und mehr Konzentration.
Um das zu erreichen, hat Epos mit den Besten des Akustik-Fachs zusammengearbeitet: Tontechnikern, Audiologen und Wissenschaftlern, die basierend auf Ihrer Ausbildung und Forschung alle Funktionen von Sprache und Ton kennen. Als Ergebnis der Kooperation entstand, was viele für unmöglich hielten: maßgeschneiderter Sound der Zukunft, der sich in nahezu jeder Situation so anhört, als würde die Person, mit der man spricht oder videotelefoniert direkt danebenstehen. Ein Hörerlebnis, das nichts mehr mit den ersten Tagen der Kooperationstools aus der Cloud zu tun hat.
Sound der Zukunft für New Work
Maßgeschneiderter Sound braucht allerdings auch maßgeschneiderte Hardware, in die er integriert ist. Die Wahl des richtigen Headsets ist entscheidend. So benötigen zum Beispiel Mitarbeitende im Vertrieb oder im Service, die in permanentem Kundenkontakt stehen und ständig in Calls sind, ein völlig anderes Maß an Komfort als jemand, der nur ab und zu telefoniert oder an einer Videokonferenz teilnimmt. Mitarbeitende, die viel mobil arbeiten, stellen andere Anforderungen an Größe und Design als Teammitglieder, die vor allem stationär im Büro oder im Homeoffice tätig sind. Wer oft in lauten Umgebungen arbeiten muss, wird sich gern ein Modell mit besonders leistungsfähigem Noise Cancelling anschaffen. Und damit ist der Reigen der möglichen Anforderungsprofile in- und außerhalb des Office erst kurz angerissen.