Büro ist, wo der Laptop steht! Immer mehr Unternehmen entdecken New Work für sich und geben ihren Angestellten die Möglichkeit, im Homeoffice oder unterwegs zu arbeiten. Von der Neudefinition des Joballtags profitieren beide Seiten – vorausgesetzt, das Equipment stimmt. Dass Laptop, Headset und Co. zur ausgeübten Tätigkeit passen sollten, erklärt sich von selbst. Mindestens genauso wichtig für den Workflow im Mobile Office: eine performante Internetverbindung.

Gute Nachrichten für alle, die bisher noch skeptisch waren: Aus technischer Sicht sind hybride Arbeitskonzepte mittlerweile ohne großen Aufwand umsetzbar. Und auch für den ortsunabhängigen Zugang zum Internet gibt es mittlerweile passgenaue Lösungen. Aber woran erkennt man den richtigen Datentarif fürs mobile Arbeiten? Wir wollen Licht ins Tarif-Dickicht bringen und verraten, worauf es beim Vertragsabschluss ankommt.

Die Frage aller Fragen: Was muss der Tarif können?

Wer überall arbeiten will, muss auch überall aufs Web zugreifen können. Im Homeoffice oder in Cafés ist das, sofern es die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens zulassen, normalerweise kein Problem. Auf Geschäftsreisen, Messen oder bei Kundenterminen kann und sollte man sich aber nicht darauf verlassen, dass eine (schnelle) Verbindung zur Verfügung steht.

Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen zugunsten ihrer Work-Life-Balance ortsunabhängig arbeiten möchten – sei es im heimischen Garten, am Playa de Palma oder während die Kinder auf dem Spielplatz toben.
 

In all diesen Situationen braucht es eine mobile Internetverbindung – und damit auch einen mobilen Datentarif. Weil dieser zum jeweiligen Setting passen sollte, müssen vor Abschluss eines Vertrags folgende Fragen beantwortet werden: 

  • Welche Tätigkeiten sollen aus dem Mobile Office ausgeführt werden?

  • Wie oft wird im Mobile Office gearbeitet?

  • Welche Datengeschwindigkeit erfordert die Tätigkeit?

  • Wie viel Datenvolumen wird monatlich maximal verbraucht?

  • Wird an einem festen Ort gearbeitet oder auch unterwegs?

Maßhalten bei der Tarifwahl

Für das gelegentliche Beantworten von E-Mails am Flughafen genügt ein niedriges Datenlimit. Jemand, der auf dem Campingplatz an Video-Calls teilnimmt, kommt mit 1 GB pro Monat hingegen nicht besonders weit. Mit einem sinnvoll dimensionierten Tarif bekommen Sie, was Sie brauchen – und zahlen dabei nicht mehr, als Sie müssen.

Schwarzwald oder Honolulu: Wo wird gearbeitet?

Mit der richtigen Ausrüstung im Gepäck kann man heute an beinahe jedem Ort der Welt arbeiten. Die Grundvoraussetzung dafür ist natürlich, dass im Urlaubsort, auf der Strecke zum Kundentermin oder entlang der Reiseroute eine entsprechende Netzabdeckung vorliegt. Bevor der Schreibtisch auf Reisen geht, sollte deshalb unbedingt geprüft werden, ob ein mobiler Zugriff aufs Internet sichergestellt werden kann.

Für Deutschland liefert die Bundesnetzagentur mit dem Breitband-Monitor detaillierte Informationen zur Verfügbarkeit verschiedener Mobilfunkstandards. 
 

Unsere Faustregel für Mobile Working ohne Frust-Momente

Damit bei der Videokonferenz alles flüssig läuft und die VPN-Verbindung sich nicht ständig verabschiedet, ist eine vorhandene Übertragungsgeschwindigkeit von 300 bis 500 Mbit/s zu empfehlen – und damit mindestens 4G. Der neue Mobilfunkstandard 5G ermöglicht sogar noch deutlich höhere Geschwindigkeiten und liefert so die perfekte technische Basis fürs hybride Arbeiten.

Mobil arbeiten im Ausland? Auch das ist heute problemlos möglich. In den Ländern der Europäischen Union brauchen Sie sich dabei – Roaming sei Dank – keine Gedanken über zusätzliche Kosten zu machen. Aber Achtung: Außerhalb der EU sieht das unter Umständen anders aus, denn hier gibt es keine einheitlichen Regelungen. Wer böse Überraschungen vermeiden will, sollte sich vorab bei seinem Netzanbieter über die möglichen Kosten am Aufenthaltsort informieren und gegebenenfalls eine Auslandsoption buchen.

 

Auf die Technik kommt‘s an: Welche Hardware wird benötigt?

Damit der Traum vom mobilen Büro Wirklichkeit wird, braucht es natürlich die passenden Technologien. Der unkomplizierteste Weg, mit dem Laptop online zu gehen, ist ein mobiler Hotspot, der via Smartphone oder Tablet eingerichtet wird. Vorteil dieser Option: Es fallen keine zusätzlichen Kosten an, denn der Datenverbrauch läuft über den bestehenden Tarif. Für eine gelegentliche, kurzfristige Nutzung ist diese Variante optimal geeignet.

Wer während der Arbeitszeit dauerhaft online sein will und sich dabei an unterschiedlichen Orten aufhält, sollte die Anschaffung eines mobilen Routers in Betracht ziehen.

Das Internet im Rucksack: So funktioniert ein mobiler Router

Mobile Router verfügen über einen integrierten Akku und können daher ortsunabhängig eine Verbindung zu Laptop, Smartphone und Co. herstellen. Da der Router über das Mobilfunknetz online geht, wird eine separate SIM-Karte benötigt. Ob der vorhandene Tarif um eine zweite Karte ergänzt werden kann oder der Abschluss eines zusätzlichen Vertrags sinnvoller ist, hängt von den Konditionen des Ausgangstarifs und den konkreten Anforderungen an die Internetverbindung ab.

Was kostet die Welt – und wer hat das beste Angebot?

New Work muss nicht teuer sein. Mobilfunkanbieter haben natürlich längst auf den Trend reagiert und bieten Business-Modelle an. Unternehmen, die bereits mit einem festen Partner zusammenarbeiten (z. B. in Form eines Rahmenvertrags), können hier von speziellen Kombitarifen profitieren. Sofern nichts gegen eine Mehrnetz-Strategie spricht, lohnt sich auch ein Blick auf die Tarife anderer Anbieter.

Sie wollen bei der Wahl des Datentarifs für Ihre Mitarbeiter auf Nummer Sicher gehen und alle wichtigen Faktoren berücksichtigen? Gute Idee – wenden Sie sich einfach an den Fachhandelspartner Ihres Vertrauens!

Sie sind selbst Händler und möchten Ihre Kunden umfassend zu allen verfügbaren Optionen beraten können? Kein Problem, wir sind in Sachen Mobilfunk bestens informiert und kennen die perfekte Tarif- und Hardwarelösung für jeden Anwendungsfall – schreiben Sie uns!


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