
Unser Mobile Worker des Monats
Erfolgreiches Daily Business im Homeoffice oder von unterwegs ist keine Raketentechnik, sondern mit der richtigen Ausstattung und Organisation ganz einfach. Eine echte Herausforderung hingegen stellt das Onboarding neuer Mitarbeiter:innen on remote dar. Product Sales Specialist Damian hat unser Welcome-Programm aus der Ferne erlebt und weiß genau, wie es sich anfühlt, wenn die neuen Kolleg:innen ihren Laptop morgens am anderen Ende von Deutschland aufklappen.
Via Teams ins Team: Ob das funktioniert und wie es Damian in seinen ersten Monaten bei uns ergangen ist – wir haben nachgefragt.
Hey Damian, schön, dass Du da bist! Für alle, die Dich noch nicht kennen: Wer bist Du eigentlich und was machst Du hier?
Hey, danke für die Einladung! Ich bin Damian und seit Dezember letzten Jahres im Team Product Focus Sales B2B Reseller. Zusammen mit meinen Kolleg:innen bin ich für die Zusammenarbeit mit einer Reihe von Herstellern zuständig – zum Beispiel Gigaset, Yealink, Jabra und Snom.
Wie groß ist Euer Team? Und arbeitet Ihr alle am selben Standort?
Aktuell besteht unser Team aus 14 Kolleg:innen. Fünf davon, mich inbegriffen, arbeiten nicht in Hartmannsdorf, sondern an unseren Standorten in Kamen, Osnabrück oder aus dem Homeoffice. Mich selbst findet Ihr im Büro in Kamen.

Im Büro? Das heißt, Du arbeitest gar nicht mobil?
Nicht wirklich – obwohl ich es theoretisch natürlich könnte. Die 60/40-Regelung von KOMSA dient als Orientierungswert, in Absprache mit unserem Department Manager werden aber auch persönliche Präferenzen berücksichtigt. Ich bin zum Beispiel ausschließlich vor Ort im Büro, weil ich zu Hause einfach nicht so fokussiert arbeiten kann. Ich brauche die klare Trennung zwischen Arbeit und meinem Zuhause. Ins Homeoffice wechsle ich nur mal, wenn sich Handwerker angekündigt haben oder ich ein Paket erwarte.
Außerdem bin ich gern unter Menschen – das gilt besonders für meine Kolleg:innen in Kamen, die ich schon jetzt nicht mehr missen möchte. Ich selbst bin also kein klassischer Mobile Worker, unser Team als Gesamtes ist aber immer in Bewegung.
Stimmt, Euer Team ist ja bunt über die verschiedenen Standorte verteilt. Wie war das für dich in den ersten Monaten?

Der Team Spirit war von Anfang an beeindruckend. Besonders in der Anfangszeit habe ich gemerkt, wie viel Wert darauf gelegt wird, dass sich alle gegenseitig unterstützen. Ich habe das Gefühl, mich jederzeit an jemanden aus meinem Team wenden zu können – ganz egal, ob ich eine Frage habe, einen Prozess nicht erkenne oder einfach noch etwas unsicher bin. Du kennst ja den Spruch: Es gibt kein geheimes Wissen – es gibt nur faule Gründe, sich das notwendige Wissen nicht anzueignen. So sehe ich das auch. Deshalb hilft es mir unglaublich, jeden Tag so viele tolle Ansprechpartner an meiner Seite zu wissen.
Wie organisiert Ihr Euch im Alltag?
In regelmäßigen Meetings halten wir uns gegenseitig up to date, auf diesen Austausch wird viel Wert gelegt. Kommunikation ist eben alles – das gilt auch für die terminliche Abstimmung. Wenn jemand um Punkt 12 Mittagessen möchte, ist das natürlich total in Ordnung. Mich persönlich stört es nicht, ein paar Minuten später in die Pause zu gehen. Wir schreiben dann einfach unseren Status in den Chat und passen uns entsprechend an, damit die Line immer besetzt ist bzw. Telefonate entgegengenommen werden können. Solche Kleinigkeiten sind bei der Organisation der täglichen Abläufe eine große Hilfe.
Gibt’s bei Euch eine bestimmte Meeting-Kultur? Oder regelt Ihr das spontan?
Ein tägliches Morning Briefing macht für uns als Team wenig Sinn, weil die Hersteller einfach alle so unterschiedlich sind. Spontane Meetings würden auch nicht funktionieren, deshalb gibt es bei uns feste Termine. Da wird dann besprochen, was läuft und was nicht, wie die Zahlen aussehen und wo wir noch etwas verbessern können. So ein Austausch ist sehr wichtig, um den Fokus zu behalten und gemeinsam Ideen oder Lösungen entwickeln zu können.

Dein Vorgesetzter sitzt in Hartmannsdorf, Du in Kamen. War ein gutes Onboarding so überhaupt möglich?
Klare Antwort: Ja! Ich war selbst überrascht, wie klasse alles organisiert war. Mein Department Manager Patrick war vom ersten Tag an via Teams dabei, darauf hat er großen Wert gelegt. Er hat mir die Abläufe meiner Einarbeitung ausführlich erklärt und auch immer nachgefragt, ob ich irgendwas brauche. Eingearbeitet hat mich mein Kollege aus Osnabrück, deshalb bin ich in der Anfangszeit immer dorthin gefahren. Coronabedingt konnte ich in der Onboarding-Phase leider nicht in Hartmannsdorf sein, das hatte für mich dank der tollen Zusammenarbeit aber keinerlei Nachteile – die Orga war wirklich von A bis Z top!
Habt Ihr Euch denn mittlerweile schon mal alle live und in Farbe gesehen? Und hat es für Dich einen Unterschied gemacht?

Damian (mitte) mit seinen Kollegen Rene Tietjendiers (beide Team Product Focus Sales B2B Reseller) und Martina Kolanos-Falkner (Team Account Management Reseller) im Büro in Kamen.
Definitiv. Wir sind ja alle Menschen. Auch wenn wir mit modernster Technik handeln und sie selbst nutzen – am Ende geht nichts über ein persönliches Treffen. Das ist einfach so, das liegt in der Natur des Menschen. Jetzt, wo ich Dich zum Beispiel persönlich kennenlerne, habe ich einen ganz anderen Zugang zu Dir als davor. Das bedeutet nicht, dass unser Kontakt vorher schlecht war. Aber es macht auf jeden Fall etwas aus, wenn man diejenige oder denjenigen live sieht.
Was ich auch sagen muss: Ich habe durch den persönlichen Kontakt zu Kolleg:innen aus Hartmannsdorf noch besser verstanden, wofür ich meinen Job mache. Kamen ist ein wirklich kleiner Außenposten, wir sind vielleicht 30 bis 35 Leute. Da sieht man das große Ganze gar nicht wirklich. Durch das persönliche Kennenlernen weiß ich jetzt, wofür ich jeden Tag ins Büro gehe, was alles dazugehört – und natürlich sehe ich auch das Ergebnis von alledem.
Wirst Du uns in Zukunft häufiger in Hartmannsdorf besuchen?
Ob ich regelmäßig in Hartmannsdort sein werde, kann ich Dir jetzt noch nicht sagen, das wird die Zeit zeigen. Aber ich gehe ganz stark davon aus. Zur KOMSA Party im Juni bin ich auf jeden Fall mit am Start!
Das freut uns außerordentlich! So ein ausgelassenes Teamevent bringt einen ja manchmal enger zusammen als 10 Jahre im selben Büro. ?
Danke für Deine Zeit und den spannenden Einblick, lieber Damian!
Wie flexibel darf Arbeit sein? KOMSA: Ja!
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