Mobile Working – für uns bei KOMSA ist das keine große Sache, sondern längst gelebte Praxis. Aber wie sieht das für unsere Azubis und Studierenden aus? Für uns hat eine individuelle und persönliche Betreuung natürlich höchste Priorität. Da stellt sich die Frage: Ist Remote Work während der Ausbildungszeit überhaupt sinnvoll? Können Wissen und Erfahrungen auch im Video-Call transportiert werden? Wir haben den frischgebackenen E-Commerce-Kaufmann David Klunk gefragt, was er vom Arbeiten im Home Office in der Ausbildung hält und wie er selbst diese Zeit als Azubi bei KOMSA erlebt hat.
Während meiner Ausbildung war ich eigentlich die meiste Zeit vor Ort in Hartmannsdorf – soweit es die Pandemie eben zugelassen hat. Als das nicht möglich war, habe ich an zwei verschiedenen Orten gearbeitet: bei meiner Familie in Bayern (im alten Kinderzimmer) und in Berlin, zusammen mit Freunden in einem Co-Working-Space.
Naja, ich musste ein bisschen nachrüsten: Neben meinem Arbeitslaptop brauchte ich auch einen zweiten Monitor – für mich eine essenzielle Sache, denn ohne einen zusätzlichen Bildschirm würde ich die viele Arbeit im Excel nicht durchhalten. Darüber hinaus brauche ich zum Arbeiten eigentlich nichts Außergewöhnliches. Headset, Maus, Tastatur, ganz normales Equipment eben.
Ich denke schon, ja. Ich bin mit Technik aufgewachsen und kenne mich ganz gut aus. Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb mir die pandemiebedingte Umstellung auf Home Office so leichtgefallen ist. Natürlich geht das nicht jedem so. Wer in Sachen Technik nicht ganz so fit ist, kann bei KOMSA aber verschiedene Angebote zur Weiterbildung nutzen, um sich mit den genutzten Systemen vertraut zu machen.
Das Wichtigste war die Organisation vorab. Meinen Aufenthalt habe ich immer mit den jeweiligen Auszubildenden-Mentoren abgesprochen. Bei wichtigen Terminen oder der Einarbeitung in neue Bereiche sollte ich immer vor Ort sein, logisch. Wegen der Pandemie haben wir darauf geachtet, im Rahmen der Möglichkeiten ein gutes Gleichgewicht zu finden.
Ganz klar, während der Einarbeitung war es sinnvoll und notwendig, möglichst vor Ort im Büro zu sein. Das erste „Beschnuppern“ mit den neuen Kolleg:innen ist persönlich einfach eine ganz andere Sache. Einmal musste ich in Quarantäne, als die Einarbeitung in einen neuen Bereich anstand. Mein Team hat das super gelöst, alle hatten bereits Erfahrung mit mobilem Arbeiten, konnten mir viele Tipps geben und haben mich auch virtuell herzlich aufgenommen. Trotzdem würde ich eine Einarbeitung vor Ort immer vorziehen, ein digitales Coffee Date ist zwar ganz schön, aber einfach nicht dasselbe.
Viel Verantwortung war’s auf jeden Fall! Zum Glück bin ich ein organisierter Mensch und frage lieber einmal zu oft nach, um auch wirklich alles zu verstehen. Das hat mir enorm geholfen, den Anschluss im Home Office nicht zu verlieren und wichtige Praxisinhalte mitzunehmen.
Natürlich hat das Arbeiten von zu Hause auch Vorteile gehabt. Ich konnte in der Mittagspause zum Beispiel auch mal Sport treiben. Und die flexiblen Arbeitszeiten sind auch ein großer Benefit – hier sollte man sich aber fairerweise gut mit seinen Kolleg:innen abstimmen.
Ich selbst würde die Arbeit vor Ort meistens vorziehen, ganz besonders als Azubi. Man fühlt sich einfach deutlich besser aufgehoben und die Wege sind kürzer. Wenn man eine Frage hat, ist es viel leichter, kurz mit dem Bürostuhl rüber zurollen, als zu warten, bis der Teams-Status der Person wieder auf grün steht. Und auch das persönliche Miteinander ist ein völlig anderes. Ich mag es einfach total gern, mit meinen Kolleg:innen die Mittagspause zu verbringen und auch mal über andere Dinge als die Arbeit zu quatschen.
Ob im Home Office oder Büro: Das Wichtigste ist Offenheit! Traut Euch, auf die Menschen in Eurem Team zuzugehen, Fragen zu stellen und auch Unsicherheiten anzusprechen. Eure Kolleg:innen sind da, um Euch etwas beizubringen und Euch zu begleiten – und auch sie haben mal klein angefangen. Bei KOMSA könnt Ihr so viele Eindrücke sammeln und dürft Euch so schnell einbringen, dass Ihr direkt vergesst, wovor Ihr anfangs noch Angst hattet. Geht ohne Scheu rein – ich kann Euch aus Erfahrung sagen, dass Ihr dann auf jeden Fall eine geile Ausbildungszeit haben werdet.
Wow, danke für die Blumen! Wir geben wirklich alles, um unseren Azubis und Studierenden einen optimalen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Vor Ort geht das, wie Du schon sagtest, am besten. Deshalb ist es unseren Mentor:innen und fachlichen Ansprechpartner:innen wichtig, dass sie jeden Einzelnen persönlich betreuen und begleiten können. Gleichzeitig möchten wir unseren Nachwuchs aber auch auf die aktuelle und zukünftige Arbeitswelt vorbereiten – und daraus sind New-Work-Konzepte nun mal nicht wegzudenken. Deshalb geben wir Azubis und Studierenden in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen die Möglichkeit, zeit- oder tageweise ins Mobile Office zu wechseln, um erste Erfahrungen mit dem New Normal zu sammeln.
Es ist also wie immer: Die richtige Mischung machts. Danke für den spannenden Einblick und einen guten Karrierestart, David!
Wie cool darf eine Ausbildung sein? KOMSA: Ja!
Du willst eine Ausbildung wie David? Gar kein Problem! Wir haben noch Platz für Talente, die genug von Schreibtischpflicht und angestaubten Arbeitsmodellen haben! In unserem Stellenportal findest Du eine Ausbildung, die genau Dein Ding ist. Bewird Dich jetzt für das Ausbildungsjahr 2023!