Trotz Chipkrise: KOMSA ist bereit fürs Weihnachtsgeschäft
Trotz der weltweiten Lieferengpässe müssen Verbraucher in diesem Jahr nicht auf Technik-Geschenke unterm Weihnachtsbaum verzichten. Der ITK-Dienstleister KOMSA ist gut gerüstet, um Handelspartner für die Cyber Week Ende November und die Adventswochen mit den beliebten Produkten zu versorgen. „In den nächsten Wochen bricht im Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres an“, sagt Pierre-Pascal Urbon, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand von KOMSA. „Wir rechnen damit, dass auch in diesem Jahr viele Technik-Gadgets auf den Wunschzetteln stehen. Denn die Menschen rüsten sich weiter fürs Homeoffice und Homeschooling aus. Deshalb haben wir uns strategisch bevorratet und die Logistikkapazitäten erweitert.“
Zu den Geschenke-Trends zählen neben Smartphones, Tablets und Notebooks vor allem Technik-Zubehör wie Webcams, Monitore, Headsets oder Lautsprecher. Auch Smartwatches und andere Wearables werden um die Weihnachtszeit verstärkt nachgefragt. Um größere Engpässe zu vermeiden, hat sich KOMSA in diesem Jahr stärker als sonst üblich bevorratet. „Die weltweiten Lieferketten sind teilweise empfindlich gestört. Das geht auch an uns als einer der größten ITK-Dienstleister nicht spurlos vorbei“, erklärt Urbon. So können Hersteller derzeit nicht jedes Modell in den Mengen liefern, wie es nachgefragt wird. Zudem müssen sich Händler und Verbraucher vor allem bei stark nachgefragten Produkten auf höhere Preise einstellen. Mit rund 200 Herstellern, die KOMSA im Portfolio hat, können Handelspartner aber auf ein breites Sortiment zurückgreifen und Verbrauchern daher jederzeit lieferbare Ausweichmöglichkeiten anbieten. „Auch aufbereitete Smartphones oder Tablets sind eine gute Alternative unterm Weihnachtsbaum“, rät Urbon. „Das ist gut für die Weihnachtskasse und schont obendrein die Umwelt.“
Auch in der Logistik hat KOMSA aufgestockt. Bis zu 40.000 Pakete liefen im vergangenen Jahr in der Weihnachtszeit pro Tag in Hartmannsdorf vom Band. Mit einer Umsatzsteigerung von fast 30% hatte das dritte Quartal 2020 für Rekorde gesorgt. „Wir erwarten nicht, dass sich dieser Boom in diesem Jahr noch einmal toppen lässt. Aber wir rechnen mit ähnlichen Volumen wie im vergangenen Jahr und haben deshalb unsere Logistikkapazitäten für die nächsten Wochen erweitert“, so Urbon. Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres (April bis September) schloss KOMSA mit einem Umsatz von rund 630 Mio. Euro auf Vorjahresniveau ab und konnte damit die fast 20%ige Steigerung aus dem Vorjahr auch ins neue Jahr tragen. Die Profitabilität und der Cashflow verbesserten sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem Wachstum der Gesamtleistung auf über 1,3 Mrd. Euro und einer Ergebnissteigerung. Bis 2024 will die Unternehmensgruppe rund 25 Millionen Euro investieren, unter anderem in die Infrastruktur des Logistikzentrums in Hartmannsdorf. Für die Finanzierung des geplanten Wachstums in den Bereichen Professional Managed Services und Circular Economy beschlossen die Aktionäre auf der heutigen Hauptversammlung die Thesaurierung von 80% der Gewinne des letzten Geschäftsjahres. Die Aktionäre entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat.
Über KOMSA
Die KOMSA AG wurde 1992 von Gunnar Grosse und drei Mitstreitern in Hartmannsdorf gegründet und zählt heute zu den größten Familienunternehmen Deutschlands. KOMSA ist einer der führenden europäischen ITK-Distributoren und -Dienstleister. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020/21 mit 1.200 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von rund 1,3 Mrd. Euro. KOMSA zeichnet sich durch seinen Zugang zu rund 200 internationalen Herstellern sowie zu 20.000 Handelspartnern aus. Das KOMSA-Produktsortiment umfasst mehr als 30.000 Artikel. Die Fachhandelskooperation aetka erreicht rund 2.000 Fachhändler. Im Dienstleistungsgeschäft unterstützt KOMSA als Digitalisierungspartner Großunternehmen und öffentliche Auftraggeber mit Managed Services für mobile Geräte. Die hochmoderne KOMSA-Logistik wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Europäischen Logistik-Preis.
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Pressemitteilung | KOMSA AG