
Jeder von uns Azubis hat im Laufe der Ausbildung verschiedene Praxisanleiter. Für uns stehen in jedem Bereich somit Ansprechpartner zur Verfügung. Sie arbeiten uns in unsere Aufgaben ein, erklären Abläufe und wiederholen Dinge, die wir noch nicht verstanden haben. Ich habe mir die Frage gestellt, welchen Weg mein erster Praxisanleiter gegangen ist und mir ist aufgefallen, dass er genauso angefangen hat wie ich. Er begann eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei KOMSA und war auch Mitglied im Azubiblog. Ich freue mich sehr, dass ich ihn interviewen durfte. Somit habe ich auch sehen können, wie vielfältig man sich bei KOMSA entwickeln kann, wie in diesem Beispiel vom Azubi zum Praxisanleiter für Azubis. Was er mir über sich und seinen Weg bei KOMSA erzählt hat, könnt Ihr nachfolgend lesen.
Hey. Bitte stelle Dich kurz vor.
Hallo ? Ich bin Eric und bin seit August 2017 System-Administrator bei KOMSA.
Wie bist Du zu KOMSA gekommen?
Im August 2012 startete ich bei der KOMSA-Tochter w-support.com. Dort reparierte ich zwei Jahre lang Smartphones. Für mich war das eine sehr spannende und interessante Zeit, allerdings merkte ich, dass es nicht das ist, was ich dauerhaft machen wollte. Deswegen habe ich mich umorientiert und danach eine Ausbildung bei KOMSA begonnen.
Wann warst Du Azubi bei KOMSA?
Von 2014-2017 war ich Auszubildender Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und war selbst auch ab und an hier im Azubiblog aktiv. ?
Was hast Du in der Ausbildung erlebt, was Dich in Deiner späteren Berufswahl geprägt hat?
Ich interessiere mich tatsächlich schon immer für die neue Hardware, Computer- & Netzwerktechnik und habe mich im Laufe meiner Ausbildung (trotz anderer Ausbildungsrichtung) auf eben diese Leidenschaft besinnt und mich in der Abteilung für die Administration und den User-Support begeistert.
Da es in dem Bereich und dem Team sehr spannend, abwechslungsreich und deckungsgleich mit meinen Interessen ist, habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich dann wirklich hier anfangen durfte.
Was zeichnet die Ausbildung bei KOMSA Deiner Meinung nach aus?
Die Ausbildung bei KOMSA ist aufgrund des Unternehmensdurchlaufs äußerst umfangreich und vielfältig, was ich sehr gut finde. Man muss selbst seinen Weg finden und hat die Möglichkeit diesen auch selbst zu gestalten. Das macht die Ausbildung hier wirklich besonders. Vor allem baut man so sein eigenes Netzwerk an Kollegen auf, je nachdem, in welchen Bereichen man selbst bereits war. Eine weitere Auszeichnung dahingehend ist, dass man sich nach den 3 Jahren Ausbildung im Unternehmen wirklich gut auskennt.
In welchem Bereich arbeitest Du jetzt?
System Administration & User Support
Kleine Erklärung meinerseits: Durch diese Abteilung wird sichergestellt, dass die Hardware und Systeme für die Mitarbeiter der KOMSA-Gruppe voll funktionstüchtig sind und Fehlfunktionen schnellstens behoben werden können.
Inwieweit hast Du Dich weiterbilden können?
Ich übernehme in Zukunft die Verantwortung als Praxisanleiter, also ich kümmere mich um den „Nachwuchs“ und eben die Azubis, die in unseren Bereich und unsere Aufgaben hineinschnuppern dürfen.
Da ich selbst ein Azubi bei KOMSA war und weiß, was für Fragen oder Probleme aufkommen können, kann ich mich da ganz gut in die Sicht des Azubis hineinversetzen. Ich freue mich, wenn ich das später komplett übernehmen kann.
Was für Tipps kannst Du noch geben?
Hört immer auf Euer Bauchgefühl und Eure Leidenschaft – die verraten, wo die Reise hingeht! ?

Nochmal vielen lieben Dank an Eric, dass er sich Zeit für die Fragen genommen hat. Es ist immer wieder spannend, welche Wege ehemalige Azubis gehen. Marko hat den Werdegang des Teamleiters der KOMSA-Tochter Revived Products genauer unter die Lupe genommen.
Euch eine schöne Restwoche,
Heidi ?