Wie gutes IT-Equipment hybrides Arbeiten noch besser macht

IT-Abteilungen spielen bei New Work und hybridem Arbeiten eine Schlüsselrolle. Durch entsprechendes Equipment können sie die vielzitierte digitale Müdigkeit in der Arbeitswelt verhindern und für mehr Produktivität bei der Arbeit sorgen. Was Mitarbeitende mit gutem Recht von ihren IT-Verantwortlichen einfordern sollten. 

Diese Fragen beantworten wir für Sie in diesem Beitrag: 

  • Was stresst im Mobile Office besonders und wie lässt sich der Frust vermeiden?  

  • Welche IT-Ausstattung sollten hybrid arbeitende Mitarbeitende unbedingt nutzen? 

  • Welche Rahmenbedingungen ermöglichen eine gute Konzentration? 

Schlechte Ausrüstung und halbherzige Digitalisierung mürben. Regelmäßig ergeben Umfragen, dass maues IT-Equipment jener Punkt ist, den die meisten Remote-Arbeitenden als eine eindeutig negative Seite des mobilen Arbeitens ansehen. Lesen Sie, was Mitarbeitende, die hybrid arbeiten, schnell müde werden lässt und was sie von den IT-Abteilungen ihrer Unternehmen erwarten dürfen. 

Ständige Remote-Arbeit stresst

Wenn Menschen häufig und über einen längeren Zeitraum hinweg an Videokonferenzen oder virtuellen Meetings teilnehmen, lässt die Konzentration nach und sie fühlen sich erschöpft. “Zoom Fatigue” nennt die Fachwelt dieses Phänomen, das noch verstärkt wird, wenn die IT-Ausstattung mangelhaft ist. Denn technische Probleme wie Verzögerungen, schlechte Audioqualität oder schlechte Internetverbindungen frustrieren.

1. Schnelle und sichere Netze

An oberster Stelle der IT-bezogenen Beschwerden im Zusammenhang mit New Work steht immer wieder die langsame Internet-Verbindung. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist unerlässlich fürs mobile Arbeiten, um technische Probleme und Unterbrechungen zu minimieren. 

Freilich: Eine neue Glasfaserleitung ins Nirgendwo wird auch der bemühteste Arbeitgeber nicht legen können. Doch völlig ohne Einfluss darauf, wie schnell das Internet im mobilen Büro ist, bleiben die IT-Abteilungen von Unternehmen nicht. Schließlich entscheiden sie durch die Verträge, die sie mit den Netz- bzw. Mobilfunkbetreibern abschließen, auch darüber, wie viel Bandbreite Mitarbeitende bekommen – oder eben nicht.  

Zugleich gilt aber auch: Nur weil eine bestimmte Übertragungsgeschwindigkeit im Vertrag festgeschrieben ist, heißt das leider nicht, dass sie auch tatsächlich zu jeder Stunde des Tages erreicht wird. Es gibt Anbieter, bei denen es zu bestimmten Zeiten schwierig mit dem Tempo im mobilen Büro wird. Und dann gibt es Anbieter, die tatsächlich konstanten Superspeed liefern und Frust über langsamen Datenverkehr bei der Arbeit erst gar nicht entstehen lassen. 

2. Coole Produkte und cooles Zubehör für New Work

Ein leistungsstarker Laptop, ein Smartphone mit Zubehör, ein professionelles Headset und eine Powerbank sind bereits wichtige Werkzeuge für die Remote-Arbeit. Darüber hinaus können ein zweiter Bildschirm oder auch eine Smartwatch dabei helfen, der “Zoom Fatigue” zu entfliehen.  

Smartwatches werden bei vielen IT-Verantwortlichen noch immer als Funny-Gadgets angesehen. Dabei können sie einen echten Nutzen für das Daily Business und New Work haben: Mit wichtigen Nachrichten direkt auf der Uhr, Aktivitätstrackern, Schrittzählern und Tipps für bessere Fitness können Mitarbeitende auch im mobilen Büro auf ihre Gesundheit achten und die Konzentration hochhalten. Probieren Sie’s aus! 

Naheliegender ist ein zusätzlicher Bildschirm. Auch diese gibt’s inzwischen fürs mobile Arbeiten, also in platzsparender Version. Und sie helfen, die Produktivität zu steigern und den Stress durch ständiges Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Programmen zu reduzieren. 

3. Perfekte Videokonferenzen

Zu guten Videokonferenzen gehört, dass das Bild nicht nur ruckelfrei ist, sondern zudem scharf und gut ausgeleuchtet. Eine gute Kamera als Zubehör macht da einen Riesenunterschied zu den nach wie vor gern verwendeten Modellen aus dem Privatfundus der Mitarbeitenden. Bei Headsets wiederum sollte nicht nur auf eine gute Wiedergabe und die Abschirmung von Nebengeräuschen geachtet werden, sondern auch auf ein gutes Mikro. Und auch darauf, dass es so ausgerichtet ist, dass die Sprache glasklar übertragen wird, Atemgeräusche aber gar nicht. Mit einem guten Headset, das Hintergrundgeräusche reduziert und die Audioqualität verbessert, bleibt die Konzentration während virtueller Meetings hoch und das Erschöpfungsgefühl wird reduziert. 

Und natürlich dürfen für perfekte Videomeetings auch die richtige Ausleuchtung nicht fehlen, ebenso wie eine gute Kollaborationssoftware.  

3 Tipps für mehr Konzentration

Zusätzlich zur technischen Ausstattung gibt es eine Reihe an Faktoren beim Remote-Arbeiten, die über Konzentration oder Erschöpfung entscheiden. Hier sind fünf Tipps, wie Sie der “Zoom Fatigue” vorbeugen können: 

Begrenzen Sie Anzahl und Dauer der Meetings:

Oft versucht und genauso oft verfehlt, aber sehr wirksam: Vermeiden Sie unnötige Meetings und achten Sie darauf, die Dauer der Meetings zu begrenzen. Pausen zwischen virtuellen Meetings helfen, um kurz Luft zu holen und sich auf die nächste Aufgabe vorzubereiten. 

Schaffen Sie eine angenehme Arbeitsumgebung:

Ein gut beleuchteter Raum, eine angenehme Raumtemperatur und eine möglichst ruhige Arbeitsumgebung helfen, Stress und Anspannung zu reduzieren. Regelmäßige Bewegung und Entspannung zwischen Meetings, wenn auch nur für ein paar Minuten, helfen zudem gegen Verspannungen und Rückenschmerzen.

Reduzieren Sie Ablenkungen:

Schalten Sie alle unnötigen Benachrichtigungen aus und schließen Sie alle unnötigen Programme oder Tabs, um Ablenkungen zu reduzieren. Dies hilft Ihnen, sich besser aufs Meeting zu konzentrieren und reduziert den Stresspegel. 


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