Rekordwachstum im dritten Quartal 2020/21: Corona fordert Familienunternehmen höchste Flexibilität ab

- 411 Mio. Euro Umsatz in Q3-2020/21 liegt fast 30% über Vorjahr

- Einbußen im stationären Handel kompensiert

- Online-Geschäft und Homeoffice-Boom als Umsatztreiber

- Vorstand rechnet mit ca. 15% Wachstum der Gesamtleistung in 2020/21

Hartmannsdorf, 1. Februar 2021. Die Nachfrage nach Smartphones und Ausstattung fürs Homeoffice hat KOMSA im vergangenen Quartal ein Rekordwachstum beschert. Von Oktober bis Dezember 2020 erzielte das größte Familienunternehmen Mitteldeutschlands einen Umsatz von 411 Mio. Euro und lag damit 28% über dem Vorjahreswert (321 Mio. Euro). Der kumulierte Umsatz der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2020/21 erhöhte sich um 24% auf 1.046 Mio. Euro (Vorjahr: 842 Mio. Euro).

Das Geschäft während der Corona-Pandemie in sicherem Fahrwasser zu halten, ist für den Vorstand dabei eine tägliche Herausforderung. „Mitten im Weihnachtsgeschäft mussten Händler ihre Läden schließen. Das bedeutet enorme Umsatzeinbußen für den stationären Handel und damit auch für uns“, sagt Pierre-Pascal Urbon, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand von KOMSA. „Und trotzdem haben wir den höchsten Quartalsumsatz der KOMSA-Geschichte erreicht. Dafür mussten wir sehr flexibel sein und unsere Kapazität für diese Zeit voll auf das Geschäft mit Online-Marktplätzen und Systemhäusern ausrichten.“ So hat der ITK-Distributor und -Dienstleister während der Cyber-Wochen und des Weihnachtsgeschäfts bis zu 40.000 Pakete pro Tag im Namen unserer Handelspartner an Endkunden verschickt. Im Schnitt verlassen üblicherweise rund 15.000 Pakete am Tag das Hartmannsdorfer Lager. Weiterhin hat KOMSA in den vergangenen Wochen mehr als 10.000 zusätzliche Mitarbeiter von Paketdienstleistern mit mobiler Technik ausgestattet, damit diese den coronabedingten Paket-Boom besser bewältigen können. „Der Rekord war in diesen besonderen Zeiten nur durch das große Kundenvertrauen und den einzigartigen Zusammenhalt in der KOMSA-Mannschaft möglich“, so Urbon.
 

Über KOMSA

Die KOMSA AG wurde 1992 von Dr. Gunnar Grosse und drei Mitstreitern in Hartmannsdorf gegründet und zählt heute zu den größten Familienunternehmen Sachsens. KOMSA ist einer der führenden europäischen ITK-Distributoren und -Dienstleister. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019/20 mit 1.300 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von rund 1,1 Mrd. Euro. KOMSA zeichnet sich durch seinen Zugang zu mehr als 250 internationalen Herstellern sowie zu 20.000 Handelspartnern aus. Das KOMSA-Produktsortiment umfasst mehr als 30.000 Artikel. Die Fachhandelskooperation aetka erreicht rund 2.000 Fachhändler. Im Dienstleistungsgeschäft konzentriert sich KOMSA auf Managed Services für mobile Geräte für große Handelskonzerne, Unternehmen der Automobilindustrie oder der chemischen Industrie. Die hochmoderne KOMSA-Logistik wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Europäischen Logistik-Preis.

Für das Geschäftsjahr 2020/21 rechnet KOMSA mit einem Wachstum der Gesamtleistung auf ca. 1,3 Mrd. Euro (2019/20: 1,1 Mrd. Euro). „Der Trend zum Homeoffice wird weiter anhalten und Unternehmen werden weiter in die Digitalisierung ihrer Prozesse investieren müssen“, blickt Urbon voraus. „KOMSA liefert die passende Technik und unterstützt  bei Installation und Wartung. Daher sind wir zuversichtlich, dass wir die positive Entwicklung unseres Geschäfts fortsetzen können. Und sobald der stationäre Handel wieder öffnen darf, werden unsere Handelspartner und wir auch hier wieder Vollgas geben können. Wir bereiten im Hintergrund bereits alles darauf vor“, so der Vorstandsvorsitzende.